Zen prägte den Bushidō, den Weg der Samurai, durch radikale Präsenz, Todesakzeptanz und geistige Leere (mushin). Statt moralischer Dogmen bot Zen klare Wachheit und Disziplin. Für den Krieger galt: Nicht denken – handeln. Nicht hoffen – sterben können. Zen war kein Trost, sondern ein Schwert ohne Griff.