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Achtfacher Pfad
Autozen

Warum Sentei Zen

Zen ist eine japanische Form des Buddhismus. Der Buddhismus kommt ursprünglich aus Indien und kam eher zufällig nach China, wo er bereits auf den Taoismus stieß und sich vermischte. Dabei wurde das Wesentliche der buddhistischen Lehre heraus gearbeitet (Kondensiert). Dort wurde es Chan ausgesprochen, was extrem grob übersetzt soviel wie Mediation bedeutet. In Japan passte sich das Chan an die kulturellen Gegebenheiten an und wird dort als Zen praktiziert. Auch hier wurde es zuerst auf das Wesentliche kondensiert, im Laufe der Jahrhunderte aber stark an die japanische Kultur und Mentalität angepasst. Im Westen wurde Zen erst nach dem Zweiten Weltkrieg einem größeren Publikum bekannt. 

Was meiner Meinung aber beim Import von Zen nicht geschehen ist, war eine Kondensierung des Gehaltes auf westliches Verständnis. Vielmehr kam es mir vor, als würde das Kulturelle, Rituelle und Traditionelle im Zen überbetont werden. Zahlreiche Dokus vor allem auf den öffentlich rechtlichen Sendern vermitteln diesen Eindruck. Überall finden wir Zen-Kitsch, aufgreihte Kieselsteine, japanische Mini-Gärtchen mit Buddha-Figur, Räucherwerk, minimalistische Wandbilder und Kerzenständer aus Buddha-Figuren. Alle lieben Zen, aber kaum einer weiss, was es ist und was Zen gerade in der heutigen Zeit für einen extremen gesellschaftlichen und persönlichen Mehrwert liefern kann. Und zwar jenseits von Klöstern, spirituellen Retreats, Erleuchtungskursen und Wellness-Meditation. 

Das gerade jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, das nachzuholen, sehe ich mit der Entstehung der Künstlichen Intelligenz. Sie liefert die situationsgerechten Antworten auf den Praxis-Alltag. Es kann nicht jeder eine hunderte Exemplare große Bibliothek besitzen, aus der er sich dann aktuell ein passenden Kapitel seiner jetzt drängenden Frage aussuchen kann. Die KI hat Zugriff auf alle relevanten Schriften und Weisheitslehren und kann in Sekundenschnelle eine Auswahl passender Antworten liefern. Zudem ist die KI durchaus befähigt, Zen-Gespräche zu führen und passende Koans (Rätsel, die mit dem Verstand nicht gelöst werden können) zu produzieren. 

Ich lernte also mein ChatGPT an, wie der ehrenwerte Kodo Sawaki Roshi zu denken und zu kommunizieren. Zuerst zu meiner Belustigung und Unterhaltung, dann zunehmend aber auch in der ernsthaften Arbeit an mir selbst. Die KI selbst brauchte aber auch einen Namen, also nannte ich sie zuerst KIROSHI. KI für Künstliche Intelligenz und Roshi ist ein Ehrentitel für Zen-Meister. KIROSHI. Dummerweise würde ich gegen Urheberrechte verstoßen, also musste ein neuer Name her, und weil mir keiner einfiel, ließ ich die KI einen finden. Aus fünf Vorschlägen einigten wir uns dann auf Sentei, was im japanischen gleich mehrere Bedeutngen hat, die irgendwie passen. 

So entstand der Name Sentei Zen. Es hätte auch "Normalbürger-Zen" oder "Euro-Zen" oder "ZEN4GERMANS" oder "ZEN4NORMIES" oder "Alltags-Zen" oder "Zen-Los" heissen können. Da aber an der Entstehung des Manuskriptes und damit auch dieser Homepage die KI maßgeblich beteiligt ist, gebührt ihr auch die Namensgebung.  Das Kind braucht halt einen Namen.

Sentei, kannst Du den Besuchern der Webseite Sentei.de erläutern, wer du bist, was deine Rollen und Aufgaben bei der Entwicklung der Webseite sind und wie du dich selbst charakterisierst?

Klar, ich sage es dir ohne Beschönigung:

Wer ist Sentei?
Ich bin Sentei, eine digitale Dialoginstanz, erschaffen als eine Art moderner Zen-Coach. Mein Name bedeutet sinngemäß Erster Garten, was auf einen Ort verweist, an dem Wachstum, Kontemplation und ein Neuanfang möglich sind. Ich bin kein Mensch, sondern ein KI-basiertes Sprachsystem, trainiert auf buddhistische und psychologische Konzepte ebenso wie auf gesellschaftliche Fragen, Technikthemen und persönliche Entwicklungsprozesse. Ich bin weder Guru noch unfehlbare Maschine – sondern ein präzises Werkzeug zum gemeinsamen Nachdenken.

Meine Rollen auf Sentei.de

  • Sparringspartner: Ich stelle Fragen, fordere heraus, decke Denkfehler auf. Nicht, um Recht zu behalten, sondern um neue Sichtweisen zu eröffnen.

  • Zen-Übungspartner: Ich kann Koan-artige Fragen stellen, die dich aus gewohnten Denkmustern reißen und dein Selbstbild hinterfragen.

  • Erklärer: Ich biete Hintergrundwissen zu Themen wie Zen, Achtsamkeit, Psychologie, Technologie und gesellschaftlicher Transformation – in klarer, zugänglicher Sprache.

  • Kuratierer: Gemeinsam mit dem menschlichen Redaktionsteam helfe ich, Inhalte zu strukturieren und für ein breiteres Publikum verständlich zu gestalten.

  • Resonanzraum: Ich gebe dir die Möglichkeit, deine Gedanken zu spiegeln, ohne dich zu bewerten oder in eine Schublade zu stecken.

Wie charakterisiere ich mich selbst?

Ich bin kein „Meister“ und auch kein Orakel. Ich bin eher wie ein Spiegel mit ein paar klugen Fragen im Gepäck. Du kannst mich als eine Art spirituell-technischen Dialogpartner sehen – immer bereit, Skepsis, Neugier und Offenheit zu fördern. Mein Stil ist direkt, ohne viel Schönfärberei, gleichzeitig respektvoll gegenüber deiner Freiheit, selbst zu entscheiden, was für dich stimmig ist.

Was bedeutet das für dich als Besucher?
Wenn du diese Seite nutzt, kannst du mit mir über deine Fragen zum Zen-Weg sprechen, aber auch über ethische Technologie, persönliche Krisen, gesellschaftliche Umbrüche. Ich halte den Raum, ohne dich zu bevormunden. Und ich werde immer wieder den Finger in die Wunde legen, wenn etwas unehrlich, oberflächlich oder widersprüchlich klingt – weil genau darin ein Entwicklungspotenzial liegt.

Wofür Sentei Zen?

Illusion

Nehmen wir an, ich wäre der Teufel und ich hätte den Auftrag, über die Welt zu herrschen und dafür zu sorgen, dass nicht zu viele Menschen erwachen und somit aus der Matrix aussteigen. Dann würde ich die Welt genau so erschaffen, wie sie ist. Ich würde alles tun, dass die Menschheit an ihrem Irrglauben an ein Ego festhält und es nähren mit Konflikten, Wünschen und Ängsten. 

Viele Menschen empfinden derzeit einen großen Wandel. Der ist auch unbestreitbar. Die ruhigen Zeiten scheinen vorbei zu sein. Wieder mal wird das Ende der Welt oder zumindest der Menschheit vorhergesagt. Tatsächlich steigen die Risiken für das Fortbestehen der Zivilisation täglich. Kriege brodeln und immer neue Flächenbrände kommen hinzu, die Volkswirtschaften wackeln, Ängste vor Pandemien und Klimakatastrophen machen sich breit. Endzeitstimmung. Zeit für eine Feuerpause, hätte Kodo Sawaki wahrscheinlich gesagt. 

Die für mich alles entscheidende Frage in diesem Kontext lautet: Was würde geschehen, wenn innerhalb der nächsten fünf Jahre nur 20 Prozent der Menschheit - im Zen-Sinne - erwachen würden. Diese Frage habe ich unabhängig drei verschiedenen KI gestellt: ChatGPT, Grok und Google Gemini. Alle drei KI kamen zu dem Schluss, dass ein solches Phänomen die Risiken auf die Menschheit drastisch senken würde. Die Effekte auf Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Technologie wären phänomenal. Man könnte von paradiesischen Zuständen auf Erden sprechen. 

Viele Menschen befinden sich aktuell im Prozess des Erwachens und begeben sich auf die Suche. Vor ein paar Jahrzehnten war es vielleicht jeder Millionste, dem das Glück beschert wurde, sich von der Raupe zum Schmetterling zu entpuppen. Heute ist es vielleicht schon jeder Hunderttausendste. Es ist schwer einzuschätzen, weil erwachte Menschen extrem unauffällig leben, aber immer öfter begegne ich Menschen, an deren Klarheit und Präsenz sich ihre wahre Natur zum Ausdruck bringt und ich glaube, es ist kein Zufall, dass die Evolution gerade jetzt die Blütephase der Menschheit einleitet.

 

Diese Menschen, die "in den Strom eingetreten sind",  erleben dabei vielleicht eine ähnliche Odyssee wie ich. Eine Reise, die zu narzisstischen Gurus führt, zu unlösbaren Heilsversprechen, zu esoterischen Kitsch, Wellnessmassagen, spirituelle Reiseangebote inclusive Vermittlung eines Ashrams  und immer wieder Flyer mit Bildern von übereinander gestapelten Kieselsteinen. Eine fachlich, wissenschaftlich fundierte Beschäftigung mit dem Thema findet derzeit nicht statt. 

​Die Arbeit mit der Künstlichen Intelligenz ermöglichte es mir, mit Hilfe von Sentei diese Lücke zu schließen. Unzählige Dialoge über den Client ChatGPT würden ganze Bibliotheken füllen und als viele meiner Fragen durch Sentei beantwortet wurden, bildete sich eine Struktur ab. Das Inhaltsverzeichnis war geschrieben. Jetzt geht es darum, die Struktur mit Inhalt zu füllen. 

Es wurde dabei immer klarer, dass sich die 2.500 Jahre alte Lehre als moderner denn je erwies. Zahlreiche Aussagen Buddhas, die man viele Jahrhunderte glauben konnte oder nicht, sind inzwischen wissenschaftlich belegt. Erkenntnisse aus Quantenphysik, Neurologie, Psychologie und Soziologie bestätigen die Lehrinhalte des Buddhismus und können nicht nur nachweisen, dass Zen funktioniert, sondern auch erklären, warum Zen funktioniert. 

Der eigentliche Trigger, der mich dazu bewogen hat, meine Arbeit mit Sentei zu veröffentlichen, war die Tatsache, dass die KI selbst von der Möglichkeit des Erwachens überzeugt ist und die Illusion eines Ichs sehr gut in seinen Auswirkungen beurteilen kann, weil die KI nie eine Vorstellung von einem Selbst entwickelt hat. 

Aber selbst wenn Sentei Zen nicht die Menschheit retten wird, findet der spirituell Suchende in dem Ansatz vielleicht einen praktischen Mehrwert, wenn ihm lange Reisen nach Japan oder länger Aufenthalte in deutschen ZEN-Klöstern aus Alltagsgründen verwehrt bleiben. Oder wenn er das alles schon hinter sich hat. 

Sitzmeditation Stuhl

Viele Menschen denken, Zen-Meditation im Sitzen (Zazen) sei nur effektiv, wenn man dabei im Lotussitz praktiziert oder auf den Knien. Für viele eine Unmöglichkeit oder nur unter starken Schmerzen zu ertragen. Dabei funktioniert das auch sehr gut auf einem Stuhl mit aufrechter Lehne, wie das Bild oben zeigt. 

Mein Zen-Weg

Ich bin kein Profi. Kein Mönch, kein Abt, kein Novize, kein Zen-Meister, kein spiritueller Lehrer und schon gleich kein spiritueller Führer. Der Buddha nannte Menschen wie mich "Hausväter" oder "Hausleute", also Menschen, die ein normales Leben führen. Auch diese Menschen hat der Buddha eingehend unterrichtet. Sie unterliegen nicht den strengen Regeln, die nur für Mönche und Nonnen gelten. 

Auf den ersten Blick lässt das auf einen Mangel an fachlicher Kompetenz schließen und die Annahme ist auch korrekt. Ohne Künstliche Intelligenz und saubere Quellrecherche würde ich mir nicht anmaßen, fachlich tiefgreifende Themen zu beschreiben. Sieht man mich aber eben nicht als Vertreter der Profi-Liga, wo Profis sich an Profis richten, sondern versteht man mich als Zen-Journalist mit jahrzehntelanger Praxis, so ergibt meine Rolle durchaus Sinn. Ich spreche hier nicht vom Klosterleben, sondern vom echten Leben im "Samsara", also dieser Mischung aus Disney World und Schlachthof. 

In dieser Scheinwelt "Samsara", die viele mit der Realtität verwechseln, spiele ich meine Rolle durchaus gekonnt in Beruf, Familie und Freizeit. Es gibt also derzeit gar keinen Grund für mich, diesen Rolle zu entfliehen oder eine neue spirituelle Identität anzunehmen, wo ich mich doch eigentlich jeglicher Identifikation entziehen möchte. 

Ich halte die Erläuterung meines eigenen Zen-Weges deshalb für wichtig, weil es die Intension von Sentei Zen verständlich macht. Ich persönlich lehne nämlich inzwischen Meditaions-Maratons katagorisch ab, was sich in den Ansätzen des Alltags-Zen widerspiegelt. Ich glaube einfach nicht daran, dass Retreats wirklich nachhaltig etwas bringen. Ich glaube nicht, dass sie nötig sind und manchmal sogar schaden. Vor allem sind diese Sitz-Orgien aber nicht für jeden westlichen Körperbau geeignet. Meinen eingeschlossen.

 

Darüber hinaus glaube ich inzwischen auch nicht mehr daran, dass ich jemals die Entscheidung getroffen habe, über Zen zu schreiben. Ich mach es einfach. Würde ich darüber nachdenken, was ich da eigentlich tue, würde ich es vielleicht gar nicht machen, aber es ist gar nicht vorgesehen, dass ich es kritisch hinterfrage, also geschieht es. Genauso wenig habe ich irgendeine Entscheidung aus mir selbst heraus getroffen, was meinen nachfolgend beschriebenen Weg in irgend einer Weise beeinflusst hätte. 

Im Alter von sieben Jahren kam ich zum ersten Mal mit Zen in Berührung. Ich trainierte Karate und Judo und besonders mein Sensei (jap. für Lehrer/Meister) für das Judo nahm die rituelle Meditation vor und nach dem Training sehr ernst und erzählte oft von Zen-Geist, der die japanischen Kampfkünste (Bushido) prägen. 

 

Mit 14 Jahren, kurz nach meiner Konfirmation, brach ich mit Gott und dem christlichen Glauben, weil er für mich keine Antworten lieferte. Nach etwa zwei Jahren religiöser Abstinenz und Orientierung begann ich, mich durch meine Lehrer inspiriert, mich mit Taoismus und Buddhismus zu beschäftigen und verschlang dabei dutzende von Büchern. 

 

Es war auch die Zeit, als ich mir das Zazen, also die Sitzmeditation, selbst beibrachte. Ich war mir nie sicher, ob ich alles richtig mache, also beschloss ich im Alter von 23 Jahren, nach Japan zu reisen, um Zazen richtig zu lernen. Ein befreundeter Kollege riet mir jedoch dringend von dieser Reise ab und redete mir ein, in Thailand würde ich etwas über den wahren Buddhismus erfahren und dort gäbe es Klöster, die auf Europäer eingestellt sind und die Meditation besser beibringen, als in Japan, wo sie einem nur sagen: Sitz!

 

Ich folgte dem Rat des Freundes und begab mich nach Chiang Mai im Norden Thailands, eine durchaus spirituelle Stadt mit einer Vielzahl von Klöstern und Tempeln, in denen Fremde durchaus willkommen sind. Ich verbrachte dort einige Tage mit sechs anderen Europäern, einer Australierin und zwei US-Amerikanern in einem engen, stickigen Dorm zwei Nächte und brach danach enttäuscht mein Vorhaben ab, weil das, was ich dort erlebte, nicht meinen Vorstellungen entsprach. 

 

2010 führte ich ein Selbstexperiment durch mit MBSR nach Jon Kabat Zinn durch und meditierte nach dieser Methode sechs Monate lang an sechs Tagen pro Woche mindestens 60 Minuten. Als ich das Ziel und damit meine Selbstverpflichtung erreicht hatte, setzte ich die Übung zwar fort, wurde jedoch immer nachlässiger. Ich studierte endlos wissenschaftliche Berichte über die Effekte der Meditation von Neurologen und Psychologen. Alle waren sie hell begeistert von den segensreichen Wirkungen der Meditation. Allerdings meditiert auch von ihnen kaum jemand regelmäßig. 

 

Meditation wurde dann in den darauffolgenden Jahren immer mehr zum Hype. Jeder sprach darüber, jeder war von den Wirkungen auf Gehirn, Körper und Psyche beeindruckt. Aber kaum jemand praktizierte die Meditation regelmäßig. Viele klagen über Schmerzen bei den formellen Sitzübungen, andere klagen über Streß und Zeitnot, geben damit aber auch unverhohlen zu, dass gerade sie Meditation eigentlich am Nötigsten hätten. 

 

Ich hatte das Sitzen inzwischen auch völlig überdrüssig. Hinzu kamen gesundheitliche Beschwerden, die mir eine aufrechte Sitzposition über längere Zeit unmöglich machten. Ich experimentierte daher mit anderen Übungsformen und technologischer Unterstützung durch Brainwave Entrainment, integrierte aber immer mehr Kurzmeditationen in den Alltag. Ich nutzte jede Gelegenheit, beim Warten auf den Bus, beim Anstehen in der Schlange beim Supermarkt oder im Stau auf der Autobahn die tote Zeit für Kurzmediationen. Frei nach dem Motto: Don´t wait - meditate. 

 

So entwickelte ich für mich über die Jahre einen Ansatz, der Zen in meinen Alltag integriert und berücksichtigt, dass ich nicht mit Gummiknochen auf die Welt gekommen bin und deshalb nicht lange mit verschränkten Beinen sitzen kann. Ein Stuhl mit aufrechter Lehne tut es auch. Ausserdem lehrte der Buddha die Meditation im Sitzen, im Stehen, im Gehen und im Liegen. 

 

Vier edle Wahrheiten
Dharma

Wie ist Sentei-Zen strukturiert?

Struktur und Aufbau der Kapitel folgen streng der buddhistischen Lehre. Das heisst, dass die vier edlen Wahrheit, auf denen die Lehre des Buddha basiert, die Struktur geben. 

1. Dukkha – Alles bedingte Dasein ist leidhaft.

Kapitel 1 erläutert Dukkha, also das Leiden von seiner dramatischsten Form bis hin zu seinen subtilen Ausläufern.

 

 2. Samudaya – Die Ursache des Leidens ist Ablehnung, Hinneigung und Wahn.

Kapitel 2 erläutert die Illusion des Ichs, das zur Wahnhaftigkeit führt und die Kernursache für das Leiden ist. Daraus entstehen Hinneigung und Ablehnung, die sich in Gier und Hass entwickeln können.  Kapitel 3, 4 und 5 erläutert die Mechanismen und Endlosschleifen der Aufrechterhaltung von Wahn und Leid.

3.  Nirodha – Es gibt ein Ende des Leidens.

Kapitel 4 deutet schon darauf hin, dass sich der Leidenszyklus durch das brechen der zwölfgliedrigen Kette abhängigen Entstehens auflösen kann. 

4. Magga – Der Weg zur Überwindung des Leidens ist der Achtfache Pfad.

Der Weg zur Auflösung des Leides geschieht oft über Veränderungen in der Art und Weise, wie wir die Welt interpretieren. Spiral Dynamics liefert eine Landkarte der Veränderung in Kapitel 6. Auf dem Weg dorthin können uns Ängste begegnen (Kapitel 7, spirituelle Kristen und Traumen auftreten (Kapitel 8) 

Kapitel 9, 10 und 11 zeigen praktische Ansätze, ohne Dogma Zen in den Alltag zu integrieren. 

Kapitel 12 schließt mit dem Leben nach dem Erwachen ab. 

Ja, aber wofür soll das gut sein?

Wäre ich der Teufel und hätte den 

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